Becken / Hüfte

Becken a.p.
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Kassette/Abstand

Format 35/43 quer / FFA 1,15m

Lagerung

Patient in Rückenlage, Beine leicht gespreizt, Fußspitzen nach innen rotieren (evtl. Sandsack über Fußgelenke).

Zentralstrahl

Senkrecht ca. 2 QF oberhalb der Symphyse und Kassettenmitte (oder 2QF unter der Spina). Oberer Kassettenrand: 2 QF oberhalb des oberen hinteren Beckenkammes.

Indikation

Unbedingt symmetrische Stellung der Beine um die Verkantung des Beckengürtels auszuschließen. Innenrotation der Beine zur Parallelstellung der Oberschenkelhälse und zur besseren Einsicht ins Gelenk.

Qualitätskriterien

Das Becken stellt sich vollständig, symmetrisch und gleichmäßig gut belichtet dar, einschließlich beider Hüftgelenke und der Trochanteren. Trochanter major darf den Schenkelhals nicht überlagern und der Trochanter minor ist gerade erkennbar.

  • Aufnahmedaten
  • Pädiatrische Besonderheiten
  • Vorbereitung des Patienten
Aufnahmeart: Rastertisch
Belichtungsautomatik: mittleres oder beide seitlichen Messfelder
Bildempfängerdosis: SC 400
Fokus-Detektor-Abstand: ≥ 115 cm (150cm)
Brennflecknennwert: ≤1,3
Aufnahmespannung: 75 – 90 kV
Expositionszeit: < 200 ms
Streustrahlenraster: r 12 (8)
Aufnahmeart: bei Säuglingen und Kleinkindern Aufnahmetisch, bei Körperdurchmesser grösser 12-15 cm Rastertisch
Aufnahmespannung: 70 – 80 kV, bei Säuglingen unter 6 Monaten 65 kV
Zusatzfilterung: 1 mm Al + mindestens 0,1 mm Cu
Bildempfängerdosis: SC 800 (400)
Brennflecknennwert: 0,6 (≤ 1,3)
Streustrahlenraster: r 8, kein Raster bei Säuglingen
Belichtungsautomatik: nur wenn Streustrahlenraster verwendet wird
Strahlenschutz: Hodenkapsel bzw. Ovarienschutz oder indirekter Ovarienschutz durch Bleieinschub in Tiefenblende
Becken von Kleidung und störenden Metallen frei machen, Hodenkapsel, bei Frauen in gebärfahigem Alter und abh. von Fragestellung direkten Ovarienschutz oder indirekten Ovarienschutz durch Bleieinschub in Tiefenblende. Nach Möglichkeit Kompression des Abdomens.

Becken Outlet (Pennal II)
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Kassette/Abstand

Format 35/43 quer / FFA 1,15m

Lagerung

Patient in Rückenlage, Beine leicht gespreizt, Fußspitzen nach innen rotieren (evtl. Sandsack über Fußgelenke).

Zentralstrahl

In einem Winkel von 40° caudo-cranial ca. 2-3 QF unterhalb des Symphysenoberrandes und Kassettenmitte. Beckenfilter bei schlanken Patienten verwenden.

Qualitätskriterien

Auf der Aufnahme wird der untere Abschnitt der Iliosakralgelenke durch den oberen Schambeinast überlagert. Übersichtlich zur Darstellung kommt das Foramen obturatum mit unterem Schambeinast und Sitzbein. Gute Beurteilung auch des Hüftgelenkes.

  • Aufnahmedaten
  • Pädiatrische Besonderheiten
  • Vorbereitung des Patienten
Aufnahmeart: Rastertisch
Belichtungsautomatik: mittleres oder beide seitlichen Messfelder
Bildempfängerdosis: SC 400
Fokus-Detektor-Abstand: ≥ 115 cm (150cm)
Brennflecknennwert: ≤1,3
Aufnahmespannung: 75 – 90 kV
Expositionszeit: < 200 ms
Streustrahlenraster: r 12 (8)
Aufnahmeart: bei Säuglingen und Kleinkindern Aufnahmetisch, bei Körperdurchmesser grösser 12-15 cm Rastertisch
Aufnahmespannung: 70 – 80 kV, bei Säuglingen unter 6 Monaten 65 kV
Zusatzfilterung: 1 mm Al + mindestens 0,1 mm Cu
Bildempfängerdosis: SC 800 (400)
Brennflecknennwert: 0,6 (≤ 1,3)
Streustrahlenraster: r 8, kein Raster bei Säuglingen
Belichtungsautomatik: nur wenn Streustrahlenraster verwendet wird
Strahlenschutz: Hodenkapsel bzw. Ovarienschutz oder indirekter Ovarienschutz durch Bleieinschub in Tiefenblende
Becken von Kleidung und störenden Metallen frei machen, Hodenkapsel, bei Frauen in gebärfahigem Alter und abh. von Fragestellung direkten Ovarienschutz oder indirekten Ovarienschutz durch Bleieinschub in Tiefenblende. Nach Möglichkeit Kompression des Abdomens.

Becken Inlet (Pennal I)
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Kassette/Abstand

Format 35/43 hoch / FFA 1,15m

Lagerung

Patient in Rückenlage, Beine leicht gespreizt, Fußspitzen nach innen rotieren (evtl. Sandsack über Fußgelenke).

Zentralstrahl

In einem Winkel von 40° cranio-caudal auf die Spina ilica anterior superior und Kassettenmitte. Beckenfilter bei schlanken Patienten verwenden.

Qualitätskriterien

Auf der Röntgenaufnahme nach Pennal I ist der Beckenring längsoval verzerrt dargestellt. Oberer und unterer Schambeinast projizieren sich nahezu aufeinander. Verzerrte Darstellung des Hüftgelenkes.

  • Aufnahmedaten
  • Pädiatrische Besonderheiten
  • Vorbereitung des Patienten
Aufnahmeart: Rastertisch
Belichtungsautomatik: mittleres oder beide seitlichen Messfelder
Bildempfängerdosis: SC 400
Fokus-Detektor-Abstand: ≥ 115 cm (150cm)
Brennflecknennwert: ≤1,3
Aufnahmespannung: 75 – 90 kV
Expositionszeit: < 200 ms
Streustrahlenraster: r 12 (8)
Aufnahmeart: bei Säuglingen und Kleinkindern Aufnahmetisch, bei Körperdurchmesser grösser 12-15 cm Rastertisch
Aufnahmespannung: 70 – 80 kV, bei Säuglingen unter 6 Monaten 65 kV
Zusatzfilterung: 1 mm Al + mindestens 0,1 mm Cu
Bildempfängerdosis: SC 800 (400)
Brennflecknennwert: 0,6 (≤ 1,3)
Streustrahlenraster: r 8, kein Raster bei Säuglingen
Belichtungsautomatik: nur wenn Streustrahlenraster verwendet wird
Strahlenschutz: Hodenkapsel bzw. Ovarienschutz oder indirekter Ovarienschutz durch Bleieinschub in Tiefenblende
Becken von Kleidung und störenden Metallen frei machen, Hodenkapsel, bei Frauen in gebärfahigem Alter und abh. von Fragestellung direkten Ovarienschutz oder indirekten Ovarienschutz durch Bleieinschub in Tiefenblende. Nach Möglichkeit Kompression des Abdomens.

Rippstein 1
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Kassette/Abstand

Format je nach Patientengröße / FFA 1,15m

Lagerung

Patient in Rückenlage am Kopfende des Tisches, Knie hängen im Winkel von 90° parallel zueinander nach unten.

Zentralstrahl

Ca. 2QF oberhalb Symphyse, oberer Kassettenrand 2QF oberhalb des oberen hinteren Beckenkammes.

Qualitätskriterien

Das Becken stellt sich vollständig, symmetrisch und gleichmäßig gut belichtet dar, einschließlich beider Hüftgelenke und der Trochanteren. Trochanter major darf den Schenkelhals nicht überlagern und der Trochanter minor ist gerade erkennbar.

  • Aufnahmedaten Pädiatrisch
  • Vorbereitung des Patienten
Aufnahmeart: bei Säuglingen und Kleinkindern Aufnahmetisch, bei Körperdurchmesser grösser 12-15 cm Rastertisch
Aufnahmespannung: 70 – 80 kV, bei Säuglingen unter 6 Monaten 65 kV
Zusatzfilterung: 1 mm Al + mindestens 0,1 mm Cu
Bildempfängerdosis: SC 800 (400)
Brennflecknennwert: 0,6 (≤ 1,3)
Streustrahlenraster: r 8, kein Raster bei Säuglingen
Belichtungsautomatik: nur wenn Streustrahlenraster verwendet wird
Strahlenschutz: Hodenkapsel bzw. Ovarienschutz oder indirekter Ovarienschutz durch Bleieinschub in Tiefenblende
Becken von Kleidung und störenden Metallen frei machen, Hodenkapsel, bei Frauen in gebärfahigem Alter und abh. von Fragestellung direkten Ovarienschutz oder indirekten Ovarienschutz durch Bleieinschub in Tiefenblende. Nach Möglichkeit Kompression des Abdomens.

Hüftgelenk a.p.
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Kassette/Abstand

Format 24/30 hoch / FFA 1,15m

Lagerung

Patient in Rückenlage, Bein gestreckt, Fußspitzen nach innen rotieren.

Zentralstrahl

Senkrecht auf Objekt (meist Leistenbeuge). Oberer Kassettenrand: 2 QF oberhalb der Spina.

Anmerkung

Darstellung des Hüftgelenks und der beiden Trochanteren.

Qualitätskriterien

Gut übersichtliche Darstellung des Hüftgelenks und der Trochanteren. Der Trochanter major darf den Schenkelhals nicht überlagern. Vom Trochanter minor ist medialseitig nur die Spitze zu sehen.

  • Aufnahmedaten
  • Pädiatrische Besonderheiten
  • Vorbereitung des Patienten
Aufnahmeart: Rastertisch oder Rasterwandgerät
Belichtungsautomatik: mittleres Messfeld
Bildempfängerdosis: SC 400
Fokus-Detektor-Abstand: 115 cm
Brennflecknennwert: ≤1,3
Aufnahmespannung: 60 – 75 kV
Expositionszeit: < 100 ms
Streustrahlenraster: r 8 (12)
Aufnahmeart: Aufnahmetisch, Rastertisch nur bei größeren Kinder
Aufnahmespannung: 70 – 75 kV, bei Neugeborenen und Säuglingen 60 – 65 kV
Zusatzfilterung: 1 mm Al + mindestens 0,1 mm Cu
Bildempfängerdosis: SC 800 (400)
Brennflecknennwert: 0,6 (≤ 1,3)
Streustrahlenraster: r 8 nur bei Hüftgelenk von Kindern über 8 Jahren und Jugendlichen
Belichtungsautomatik: nur wenn Streustrahlenraster verwendet wird
Strahlenschutz: bei Knaben immer Hodenkapsel; bei Mädchen Ovarienabdeckung oder indirekter Ovarienschutz durch Bleieinschub in die Tiefenblende, wenn diagnostisch möglich
Becken und Oberschenkel von Kleidung und störenden Metallen frei machen, Gonadenschutz anlegen je nach Fragestellung.

Hüfte axial nach Lauenstein
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Kassette/Abstand

Format 24/30 hoch / FFA 1,15m

Lagerung

Patient in Rückenlage, zunächst Zentrieren wie Hüfte a.p. dann das Bein der zu untersuchenden Seite so stark beugen, dass die Fußsohle flach auf dem Tisch steht. Der Femur steht nun fast senkrecht zum Tisch und wird dann je nach Fragestellung:

1. Schenkelhals: um ca. 15° nach außen gekippt.
2. Hüftgelenkkopf: stark nach außen kippen. Rund 45°

Zentralstrahl

Senkrecht auf Leiste.

Bemerkung

Darstellung des Schenkelhalses ohne Verkürzung.
Diese Aufnahme ist bei Verdacht auf Schenkelhalsbruch nicht zulässig.

Qualitätskriterien

Gute Beurteilung des Hüftkopfes, der Pfanne und des Schenkelhalses. Der Trochanter major überdeckt bei 1. teilweise und bei 2. weitgehend den Schenkelhals.

  • Aufnahmedaten
  • Pädiatrische Besonderheiten
  • Vorbereitung des Patienten
Aufnahmeart: Rastertisch oder Rasterwandgerät
Belichtungsautomatik: mittleres Messfeld
Bildempfängerdosis: SC 400
Fokus-Detektor-Abstand: 115 cm
Brennflecknennwert: ≤1,3
Aufnahmespannung: 60 – 75 kV
Expositionszeit: < 100 ms
Streustrahlenraster: r 8 (12)
Aufnahmeart: Aufnahmetisch, Rastertisch nur bei größeren Kinder
Aufnahmespannung: 70 – 75 kV, bei Neugeborenen und Säuglingen 60 – 65 kV
Zusatzfilterung: 1 mm Al + mindestens 0,1 mm Cu
Bildempfängerdosis: SC 800 (400)
Brennflecknennwert: 0,6 (≤ 1,3)
Streustrahlenraster: r 8 nur bei Hüftgelenk von Kindern über 8 Jahren und Jugendlichen
Belichtungsautomatik: nur wenn Streustrahlenraster verwendet wird
Strahlenschutz: bei Knaben immer Hodenkapsel; bei Mädchen Ovarienabdeckung oder indirekter Ovarienschutz durch Bleieinschub in die Tiefenblende, wenn diagnostisch möglich
Becken und Oberschenkel von Kleidung und störenden Metallen frei machen, Gonadenschutz anlegen je nach Fragestellung.

Hüfte axial (Sven Johansson)
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Kassette/Abstand

Format 24/30 / FFA 1,15m

Lagerung

Patient in Rückenlage, Becken unterpolstern (bei dünnen Patienten oder bei Bettaufnahmen), Fuß der aufzunehmen Seite nach innen rotieren (wenn möglich), das gesunde Bein anziehen lassen und den angewinkelten Unterschenkel nach außen drehen, senkrecht stehende Rasterkassette im Winkel von ca. 45° (d.h. parallel zum Schenkelhals) an untere Rippen schieben, Keilfilter in die Tiefenblende.

Zentralstrahl

Auf Leiste und senkrecht auf Kassettenmitte, Röhre 90°.

Bemerkung

Kein Gonadenschutz möglich.

Qualitätskriterien

Der Schenkelhals soll nicht verkürzt dargestellt werden.

  • Aufnahmedaten
  • Pädiatrische Besonderheiten
  • Vorbereitung des Patienten
Aufnahmeart: Rasterwandgerät oder ohne Raster
Belichtungsautomatik: mittleres Messfeld oder freie Belichtung
Bildempfängerdosis: SC 400
Fokus-Detektor-Abstand: 115 cm
Brennflecknennwert: ≤1,3
Aufnahmespannung: 60 – 90 kV
Expositionszeit: < 100 ms
Streustrahlenraster: r 8 (12)
Aufnahmeart: Aufnahmetisch, Rastertisch nur bei größeren Kinder
Aufnahmespannung: 70 – 75 kV, bei Neugeborenen und Säuglingen 60 – 65 kV
Zusatzfilterung: 1 mm Al + mindestens 0,1 mm Cu
Bildempfängerdosis: SC 800 (400)
Brennflecknennwert: 0,6 (≤ 1,3)
Streustrahlenraster: r 8 nur bei Hüftgelenk von Kindern über 8 Jahren und Jugendlichen
Belichtungsautomatik: nur wenn Streustrahlenraster verwendet wird
Strahlenschutz: bei Knaben immer Hodenkapsel; bei Mädchen Ovarienabdeckung oder indirekter Ovarienschutz durch Bleieinschub in die Tiefenblende, wenn diagnostisch möglich
Becken und Oberschenkel von Kleidung und störenden Metallen frei machen, Gonadenschutz anlegen je nach Fragestellung.

Foramen obturatum (Hüftgelenk schräg)
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Kassette/Abstand

Format 24/30 / FFA 1,15m

Lagerung

Patient zunächst in Seitenlage, aufzunehmende Seite auf 45° Keil dorsalwärts kippen (Ober-Unterkörper) plattenfernes Bein durchstrecken, plattennahes Bein angewinkelt.

Zentralstrahl

Senkrecht auf Kassettenmitte, Querstrahl 2 QF unter der Spina, Längsstrahl Mitte Oberschenkel.

Qualitätskriterien

Foramen obturatum erscheint quer, oval, Darmbeinschaufel (Ala) erscheint verkürzt; am Hüftgelenk ist der dorsale Pfannenrand und Pfannendach gut beurteilbar.

  • Aufnahmedaten
  • Pädiatrische Besonderheiten
  • Vorbereitung des Patienten
Aufnahmeart: Rastertisch oder Rasterwandgerät
Belichtungsautomatik: mittleres Messfeld
Bildempfängerdosis: SC 400
Fokus-Detektor-Abstand: 115 cm
Brennflecknennwert: ≤1,3
Aufnahmespannung: 60 – 75 kV
Expositionszeit: < 100 ms
Streustrahlenraster: r 8 (12)
Aufnahmeart: Aufnahmetisch, Rastertisch nur bei größeren Kinder
Aufnahmespannung: 70 – 75 kV, bei Neugeborenen und Säuglingen 60 – 65 kV
Zusatzfilterung: 1 mm Al + mindestens 0,1 mm Cu
Bildempfängerdosis: SC 800 (400)
Brennflecknennwert: 0,6 (≤ 1,3)
Streustrahlenraster: r 8 nur bei Hüftgelenk von Kindern über 8 Jahren und Jugendlichen
Belichtungsautomatik: nur wenn Streustrahlenraster verwendet wird
Strahlenschutz: bei Knaben immer Hodenkapsel; bei Mädchen Ovarienabdeckung oder indirekter Ovarienschutz durch Bleieinschub in die Tiefenblende, wenn diagnostisch möglich
Becken und Oberschenkel von Kleidung und störenden Metallen frei machen, Gonadenschutz anlegen je nach Fragestellung.

Ala (Hüftgelenk schräg)
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Kassette/Abstand

Format 24/30 / FFA 1,15m

Lagerung

Patient in Seitenlage, gesunde bzw. nicht aufzunehmende Seite 45° dorsalwärts kippen, Beine leicht angewinkelt.

Zentralstrahl

Senkrecht auf Mitte Darmbeinschaufel, d.h. auf Mitte Kassette. Längsstrahl Mitte Symphyse. Querstrahl auf Spina.

Qualitätskriterien

Gute Beurteilbarkeit des Gelenkspalts, des hinteren Pfannenrandes sowie des größten Teils der Darmbeinschaufel. Das Foramen obturatum wird vom Sitzbein überlagert.

  • Aufnahmedaten
  • Pädiatrische Besonderheiten
  • Vorbereitung des Patienten
Aufnahmeart: Rastertisch oder Rasterwandgerät
Belichtungsautomatik: mittleres Messfeld
Bildempfängerdosis: SC 400
Fokus-Detektor-Abstand: 115 cm
Brennflecknennwert: ≤1,3
Aufnahmespannung: 60 – 75 kV
Expositionszeit: < 100 ms
Streustrahlenraster: r 8 (12)
Aufnahmeart: Aufnahmetisch, Rastertisch nur bei größeren Kinder
Aufnahmespannung: 70 – 75 kV, bei Neugeborenen und Säuglingen 60 – 65 kV
Zusatzfilterung: 1 mm Al + mindestens 0,1 mm Cu
Bildempfängerdosis: SC 800 (400)
Brennflecknennwert: 0,6 (≤ 1,3)
Streustrahlenraster: r 8 nur bei Hüftgelenk von Kindern über 8 Jahren und Jugendlichen
Belichtungsautomatik: nur wenn Streustrahlenraster verwendet wird
Strahlenschutz: bei Knaben immer Hodenkapsel; bei Mädchen Ovarienabdeckung oder indirekter Ovarienschutz durch Bleieinschub in die Tiefenblende, wenn diagnostisch möglich
Becken und Oberschenkel von Kleidung und störenden Metallen frei machen, Gonadenschutz anlegen je nach Fragestellung.

Symphyse a.p.
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Kassette/Abstand

Format 18/24 quer / FFA 1,15m

Lagerung

Patient liegt auf dem Rücken, die Beine sind gestreckt und die Symphyse liegt in der Filmmitte.

Zentralstrahl

Trifft im Winkel von 10° cranio-caudal auf die ertastete Symphyse.

Qualitätskriterien

Scharfe Darstellung der Symphyse. Das Foramen obturatum stellt sich längsoval dar.

  • Aufnahmedaten
  • Pädiatrische Besonderheiten
  • Vorbereitung des Patienten
Aufnahmeart: Rastertisch oder Rasterwandgerät
Belichtungsautomatik: mittleres Messfeld
Bildempfängerdosis: SC 400
Fokus-Detektor-Abstand: 115 cm
Brennflecknennwert: ≤1,3
Aufnahmespannung: 60 – 75 kV
Expositionszeit: < 100 ms
Streustrahlenraster: r 8 (12)
Aufnahmeart: Aufnahmetisch, Rastertisch nur bei größeren Kinder
Aufnahmespannung: 70 – 75 kV, bei Neugeborenen und Säuglingen 60 – 65 kV
Zusatzfilterung: 1 mm Al + mindestens 0,1 mm Cu
Bildempfängerdosis: SC 800 (400)
Brennflecknennwert: 0,6 (≤ 1,3)
Streustrahlenraster: r 8 nur bei Hüftgelenk von Kindern über 8 Jahren und Jugendlichen
Belichtungsautomatik: nur wenn Streustrahlenraster verwendet wird
Strahlenschutz: bei Knaben immer Hodenkapsel; bei Mädchen Ovarienabdeckung oder indirekter Ovarienschutz durch Bleieinschub in die Tiefenblende, wenn diagnostisch möglich
Becken und Oberschenkel von Kleidung und störenden Metallen frei machen, Gonadenschutz anlegen je nach Fragestellung.

Flamingo - Beckenübersicht Einbeinstand
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Kassette/Abstand

Format 24/30 quer / FFA 1,15m

Lagerung

Patient steht mit dem Rücken im Einbeinstand am Rasterwandgerät. Dabei sollte nur im Knie angewinkelt werden.

Zentralstrahl

Senkrecht auf ca. 1 Querfinger über der Symphyse.

Anmerkung

Die Aufnahmen erfolgen immer beidseits, da es hier um einen Nachweis einer Symphyseninstabilität geht.

Qualitätskriterien

Scharfe Darstellung der Symphyse mit einschließlich der Schambeinäste.

  • Aufnahmedaten
  • Pädiatrische Besonderheiten
  • Vorbereitung des Patienten
Aufnahmeart: Rastertisch oder Rasterwandgerät
Belichtungsautomatik: mittleres Messfeld
Bildempfängerdosis: SC 400
Fokus-Detektor-Abstand: 115 cm
Brennflecknennwert: ≤1,3
Aufnahmespannung: 60 – 75 kV
Expositionszeit: < 100 ms
Streustrahlenraster: r 8 (12)
Aufnahmeart: Aufnahmetisch, Rastertisch nur bei größeren Kinder
Aufnahmespannung: 70 – 75 kV, bei Neugeborenen und Säuglingen 60 – 65 kV
Zusatzfilterung: 1 mm Al + mindestens 0,1 mm Cu
Bildempfängerdosis: SC 800 (400)
Brennflecknennwert: 0,6 (≤ 1,3)
Streustrahlenraster: r 8 nur bei Hüftgelenk von Kindern über 8 Jahren und Jugendlichen
Belichtungsautomatik: nur wenn Streustrahlenraster verwendet wird
Strahlenschutz: bei Knaben immer Hodenkapsel; bei Mädchen Ovarienabdeckung oder indirekter Ovarienschutz durch Bleieinschub in die Tiefenblende, wenn diagnostisch möglich
Becken und Oberschenkel von Kleidung und störenden Metallen frei machen, Gonadenschutz anlegen je nach Fragestellung.

Ganzbeinaufnahme a.p.
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Kassette/Abstand

Format 3 x 35/43 im Ganzbeinstativ oder 30/120 Rasterkassette / FFA 3m / Ausgleichsfilter

Lagerung

Der Patient steht mit dem Rücken am Ganzbeinstativ bzw. an der Rasterkassette, die drei Kassetten werden in die entsprechenden Schlitze des Stativs eingeschoben (AGFA-System). Die Fersen werden ans Stativ bzw. Rasterkassette angelehnt, die Kondylen stehen parallel zur Filmebene. Aufblendung von Spina iliaca bis einschließlich komplettes Sprunggelenk. Der FFA ergibt sich anhand der Patientengröße Ausgleichsfilter an der Tiefenblende einschieben.

Zentralstrahl

Ergibt sich anhand der Aufblendung.

Qualitätskriterien

Vollständige Darstellung des Beckens, der Hüftgelenke bis runter zum Fuss. Für Winkelmessungen am Hüftgelenk ist es wichtig, dass Trochanter major und minor gut sichtbar sind.

  • Aufnahmedaten
  • Pädiatrische Besonderheiten
  • Vorbereitung des Patienten
Aufnahmeart: Rasterwandgerät
Belichtungsautomatik: mittleres Messfeld
Bildempfängerdosis: SC 400
Fokus-Detektor-Abstand: 300 cm
Brennflecknennwert: ≤1,3
Aufnahmespannung: 60 – 75 kV
Expositionszeit: < 100 ms
Streustrahlenraster: r 8 (12)
Aufnahmeart: Rasterwandgerät
Aufnahmespannung: 70 – 75 kV, bei Neugeborenen und Säuglingen 60 – 65 kV
Zusatzfilterung: 1 mm Al + mindestens 0,1 mm Cu
Bildempfängerdosis: SC 800 (400)
Brennflecknennwert: 0,6 (≤ 1,3)
Streustrahlenraster: r 8 nur bei Hüftgelenk von Kindern über 8 Jahren und Jugendlichen
Belichtungsautomatik: nur wenn Streustrahlenraster verwendet wird
Strahlenschutz: bei Knaben immer Hodenkapsel; bei Mädchen Ovarienabdeckung oder indirekter Ovarienschutz durch Bleieinschub in die Tiefenblende, wenn diagnostisch möglich
Ganzes Blein von Kleidung und störenden Metallen frei machen, Gonadenschutz anlegen je nach Fragestellung.

Beckenübersicht nach Erlanger Standard
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Kassette/Abstand

35/43 bei großen Kindern, 24/30 bei kleinen Kindern / 1.15m bei kleinen Kindern, 1.50 m bei großen Kindern

Lagerung

In Rückenlage, Arme etwas abgespreizt, oder wenn möglich nach oben nehmen lassen, Metalllineal mit Skalierung seitlich in der Mitte des Patienten halten bzw positionieren damit es auf Höhe der Axillarlinie befindet (nicht auf den Tisch legen!).

Zentralstrahl

Senkrecht auf Beckenkamm und Körpermitte. Das Lineal muss voll aufgeblendet sein!

Qualitätskriterien

Untere Bildbegrenzung Symphysenunterrand, oberer Rand ist die 12. Rippe, das Lineal muss gut sichtbar sein.

Indikation

Vor Nierentransplantation (NTX) bei Kindern um die maximale Größe des Spenderorgans berechnen zu können.

Anmerkung

Gonadenschutz nur bei Jungen möglich!!!

  • Aufnahmedaten Pädiatrisch
  • Vorbereitung des Patienten
Aufnahmeart: Aufnahmetisch, Rastertisch nur bei größeren Kinder
Aufnahmespannung: 70 – 75 kV, bei Neugeborenen und Säuglingen 60 – 65 kV
Zusatzfilterung: 1 mm Al + mindestens 0,1 mm Cu
Bildempfängerdosis: SC 800 (400)
Brennflecknennwert: 0,6 (≤ 1,3)
Streustrahlenraster: r 8 nur bei Hüftgelenk von Kindern über 8 Jahren und Jugendlichen
Belichtungsautomatik: nur wenn Streustrahlenraster verwendet wird
Strahlenschutz: bei Knaben immer Hodenkapsel; bei Mädchen Ovarienabdeckung oder indirekter Ovarienschutz durch Bleieinschub in die Tiefenblende, wenn diagnostisch möglich
Becken und Oberschenkel von Kleidung und störenden Metallen frei machen, Gonadenschutz anlegen je nach Fragestellung.
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